wurde am am Fuße der Thüringer Berge geboren. |
Und zwar in Arnstadt, was gleichzeitig die älteste Stadt im Grünen Herzen ist. Seine Eltern nannten ihn einfach Holger, weil das gut klingt und auch der dänische Nationalheilige so heißt. Der thüringische heißt nämlich Bonifatius. Das klingt weniger gut und so kann man sein Kind im 20. Jahrhundert doch auch nicht mehr nennen... |
Das Foto entstand Pfingsten'99 am Morgen nach einer zum Glück nie stattgefundenen Man- Strip-Show (mit Onkel Ho als Haupt-Act!) in Brehna. Ho macht sich seitdem nichts mehr aus "Holsten"... |
Normalerweise sollte an dem Tag mal wieder das Eschaton immanentisiert werden, statt dessen immanentisierte er sich. Was das für eine tiefere Bedeutung für die weitere Entwicklung der Menschheit hat, steht noch in den Sternen aber auffälligerweise wurde seine Fortexistenz im heutigen Freistaat sofort für untragbar erachtet, was einen andauernden Aufenthalt in preußischer und sächsischer Diaspora zur Folge hatte. Erst 1988 sollten ihn die heimatlichen Berge wieder für dauernd zu Gesicht bekommen. Zuvor hatte er seine zerstörerischen Illuminatenkräfte unter anderem dadurch bewiesen, daß nach seinem nur knapp dreijährigen Dienst in der NVA der von dieser Armee beschützte Staat nur noch ein knappes Jahr benötigte, um zusammenzubrechen. Was mag da wohl in Schneeberg und Storkow vorgefallen sein? Onkel Ho, damals u.a. unter dem Namen "Johnson" aktiv, schweigt sich darüber aus bzw. erzählt (zu) viel, aber Unglaubhaftes. Zumindest ist aber ein seltsamer Hang zur Selbstverstümmelung aktenkundig, der sich durch sein gesamtes bisheriges Leben zu ziehen scheint. Nichtsdestotrotz erlangte er 1985 in Berlin Hochschulreife und durfte nach der erwähnten ominösen Zeit als Vaterlandsverteidiger (seinen dunklen Jahren) als Student (Deckname "Johnny") nach Thüringen zurück, wo er 6 Jahre lang geduldet wurde, bis es im nächsten diskordischen Jahr langte: 1994 mußte er die Goethestadt Ilmenau, mit Diplom zwar aber eben doch verlassen und auch Berlin wollte ihn so erst einmal auch nicht wieder zurück. So blieb er auf halbem Wege in Sachsen-Anhalt hängen, wo es ihm schon nach vier Jahren gelang, in Merseburg einen Job zu ergattern, den er nach der Hälfte der Zeit wieder los wurde. Zwischenzeitlich outete er sich als "Onkel Ho" und wurde Kulturamtsleiter in einer "Wärmi" genannten Vereinigung, welche diesen Einschnitt auch überstanden zu haben scheint. Seit 2003 wieder mit Berlinerlaubnis und dortigem Wohnsitz, treibt er jetzt in der Hauptstadt sein Unwesen und seine Pläne zur Erlangung der Weltherrschaft, des Literatur-Nobelpreises und von ALG-II voran. Heil Diskordia! |