Wie aus nicht näher genannten, aber wohlinformierten vatikanischen Quellen verlautet, kam es bei der kürzlich stattgefundenen Papstwahl zu einem Skandal sondersgleichen: Wider allen Erwartungen wurde von einem, mittlerweile als kirchenspalterisch entlarvten, selbsternannten Kardinalskolleg nicht der an anderer Stelle dieser Kolumne bereits vorgestellte, favorisierte Prätendent Joseph Fischer (Berlin) sondern der unbekannte bayerische Landgeistliche Joseph Ratzinger (Marktl) zum Nachfolger des dahingegangenen Johannes Paul II. bestimmt. Fischer, mittlerweile vom basisdemokratischen Fundamentalkonzil zu Bad Nauheim als rechtmäßiger Papst Mendax Viridus I. bestätigt, betrachtet allerdings die Inthronisation des Schismatikers zu Recht als eher bedeutungsloses Intermezzo: "Rom liegt schließlich nicht im Sauerland! - Ich vergebe Benedikt..." Seit dem 20. April habe er wohl an die 150 Liter Meßwein auf das Seelenheil des Usurpators getrunken und ihm ca. 50 heilige Pflastersteine geweiht. | Spalter Benedikt |
Aber auch seine Geduld habe Grenzen: "Wenn nicht bald ein Zeichen von ihm kommt, komme ICH nach St. Peter - und dann klären wir das unter Männern! D.h. also: Nur mit den Krummstäben und vor allem ohne Schweizer. Dann ist hier nämlich Marsch auf Rom !!!" | |
Onkel Ho unterstützt diese kompromißlose Haltung: | |
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