...wirkt einzig und allein durch seine zeitlose Schönheit. Vielleicht ist es aber auch bei eingehender Betrachtung weniger nutzlos, als es am Anfang scheint. Hier ein paar Versatzstücke aus dem übergroßen Fundus...
99% aller Lebensformen, die je auf Erden lebten, sind ausgelöscht.
Männer begehen doppelt so häufig Selbstmord wie Frauen.
Die Geldgier der Väter zeugt die Drogensucht der Kinder.
Zu den unangenehmeren Exekutionsformen des alten Rom gehörte es, den Verurteilten mit Honig einzuschmieren und dann einen Schwarm Wespen auf ihn loszulassen.
Vespula, Gehilfin des Carnifex (römischer Scharfrichter)
Die Wissenschaft von der Dummheit heißt Morologie.
US-Präsident Lincoln hatte einen Sekretär namens Kennedy, US-Präsident Kennedy einen namens Lincoln.
Kleenex-Tücher wurden im 1. Weltkrieg als Filter für Gasmasken entwickelt.
Die Tomate wurde in Deutschland im 1. Weltkrieg heimisch, als die vom Kriegspartner Bulgarien gelieferte gelbe bulgarische Tomate als Aufschnittersatz diente.
Das geflügelte Wort „treulose Tomate“ stammt ebenfalls aus der Zeit des 1. Weltkrieges, nachdem die Italiener, eigentlich durch den Dreibund mit Deutschland und Österreich-Ungarn verbündet, auf seiten Frankreichs und Englands in den Krieg eingetreten waren. Die Bezeichnung bezog sich darauf, daß Italien damals der weltgrößte Tomatenproduzent war. Ein anderer schöner, heute leider ziemlich vergessener Begriff mit gleichem Bedeutungsinhalt war „Wortbruchnudeln“...
Der ukrainischer Boxer Vitali Wladimirowitsch Klitschko (* 19. Juli 1971 in Belowodsk, Kirgisistan) wäre nach dem Territolialprinzip wegen seines Geburtsortes Kirgise, sein Bruder Wladimir (* 25. März 1976 in Semipalatinsk, Kasachstan) Kasache. In Semipalatinsk befand sich übrigens zu Sowjetzeiten das Atomwaffentestgelände der Roten Armee. Das gäbe vielleicht zu einigen Spekulationen Anlaß...
Beute-Ukrainer?
Die altslawische Schönheitsgöttin heißt Lada. Eine russische Automarke heißt ebenso. Die zweite Namensvergabe kann man durchaus als euphemistisch (beschönigend) bezeichnen...
Im Jahre 1981 veröffentlichte die schottische Sängerin Aneka den Eintagsfliegen-Hit "Japanese Boy" ("Japanischer Junge"), welcher Nr. 1 in England, Belgien, Schweden und der Schweiz sowie Nr. 3 in Deutschland wurde. In Japan dagegen floppte der Titel, da er den dortigen Rundfunkgewaltigen zu "Chinesisch" klang. Im Jahre 2007 coverten "Shanadoo" den Song. "Shanadoo" ist eine in Deutschand produzierte japanische Girlgroup...